Ein Münchner Künstler gerät nach der Trennung von seiner Frau in eine Daseinskrise.
»Der Regisseur Feldmann ist ein Gegenentwurf zu den vielen glatten und konturlosen Figuren, die Buchholz in den voran gegangenen Jahren hatte spielen müssen. Feldmannist ein einsamer Wolf und kann gleichzeitig seine Vereinsamung nicht akzeptieren; er spürt, dass er in seiner selbst gewählten Isolation auf der Stelle tritt und ihm sein privates Umfeld entgleitet. Zwischen Kontrollwahn und
Liebeswunsch geht Feldmann ohnmächtig durch ein Chaos von Gefühlen, bricht unvermittelt in Tränen aus und findet keinen Zugang mehr zu seiner alten Kraft. Für diese darstellerische Leistung erhielt Buchholz das Filmband in Gold.« (Werner Sudendorf)