»›Nicht meine Lieder haben mich berühmt gemacht. Die Fatwa war es.‹
2012 rief ein Großajatollah die Todes-Fatwa gegen den Musiker Shahin Najafi aus. Anlass war ein kontroverser Liedtext über die Unterdrückung von Frauen und die Verletzung von Menschenrechten im Iran. In seiner Jugend war Najafi gläubiger Moslem gewesen, begabt in Koran Rezitation – heute setzt er bei jedem Konzert sein Leben aufs Spiel. Der Geschichte seiner Flucht nach Deutschland entfaltet
sich in Till Schauders Film vor dem Hintergrund der Paris Anschläge 2015 und den in Europa um sich greifenden rechtsradikalen Gegenreaktionen auf Flüchtlinge aus dem Mittleren Osten.« (Filmfest München 2017)