Dokumentation (16mm, Farbe)
»Ein Film aus Fotos und zweiter Teil zu ›SOME CAR AIN THE STREET AND A BIG ENGINE‹. ›Richtung Süd-West. Nicht sicher, ob du überhaupt in der Stadt bist. Drei Tage Januar, trotz Sonne kühl. Sehe nicht in die Stuben, in die Fabriken, kann nicht erkennen, nur spekulieren im öffentlichen Raum. Du hast von einem anderen erzählt. Wunsch, nicht mehr zu sein: Tourist, Kolonist.‹
›In direction to south-west. Don’t know for sure if you are in town. Three days in January, cold in spite of the sun. Not allowed to have a look into living rooms, into factories, not able to realize, just speculating in public space. You spoke of another man. Desire not to be a tourist, a colonist anymore.‹
BIO-FILMOGRAPHIE
Matthias Rajmann
Geboren 1965 in Schongau. Seit 1981 Photographie. 1986/87 Kamera- und Filmschnittvolontariat; 1989-96 Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film, München. Tätigkeit als Kameramann, Filmautor, Cutter. Fortbildung und Lehraufträge an der HFF, München. Filmrestauration in Potsdam-Babelsberg und München. Mitarbeit bei Harun Farockis KAUFPASSAGEN. Arbeit als Kameramann mit Roland Schraut, Walter Wehmeyer, Hito Steyerl, Markus Nechleba, Sabine Barth und Rudolf Barmettler.
Filme:
1989 FLOP
1989 HIGH AFTERNOON
1990 SCHROTT
1993 KOMPASS
1993 NEULAND
1994 SEITENSTECHEN
1995 LANDLÄUFER
1997 IMMER WENIGER WICHTIG
1998 DANN LÄSST ER DEN BALL DURCH DIE HÄNDE GLEITEN
1999 SOME CAR IN THE STREET AND A BIG ENGINE
1999 VIELLEICHT SIND DIE SCHIFFE JA LEER
Produktion: Hochschule für Fernsehen und Film, Frankenthaler Str. 23, D-81539 München, Tel. 089-689570, Fax. 089-68957189«
(15. internationales Dokumentarfilmfestival München)