»Vielleicht sind die Schiffe ja leer«

Deutschland 1999 · 58 Minuten
Regie: Matthias Rajmann
Drehbuch:
Kamera: Matthias Rajmann

Doku­men­ta­tion (16mm, Farbe)

»Ein Film aus Fotos und zweiter Teil zu ›SOME CAR AIN THE STREET AND A BIG ENGINE‹. ›Richtung Süd-West. Nicht sicher, ob du überhaupt in der Stadt bist. Drei Tage Januar, trotz Sonne kühl. Sehe nicht in die Stuben, in die Fabriken, kann nicht erkennen, nur speku­lieren im öffent­li­chen Raum. Du hast von einem anderen erzählt. Wunsch, nicht mehr zu sein: Tourist, Kolonist.‹

›In direction to south-west. Don’t know for sure if you are in town. Three days in January, cold in spite of the sun. Not allowed to have a look into living rooms, into factories, not able to realize, just specu­la­ting in public space. You spoke of another man. Desire not to be a tourist, a colonist anymore.‹

BIO-FILMOGRAPHIE
Matthias Rajmann

Geboren 1965 in Schongau. Seit 1981 Photo­gra­phie. 1986/87 Kamera- und Film­schnitt­vo­lon­ta­riat; 1989-96 Studium an der Hoch­schule für Fernsehen und Film, München. Tätigkeit als Kame­ra­mann, Filmautor, Cutter. Fort­bil­dung und Lehr­auf­träge an der HFF, München. Film­re­stau­ra­tion in Potsdam-Babels­berg und München. Mitarbeit bei Harun Farockis KAUFPASSAGEN. Arbeit als Kame­ra­mann mit Roland Schraut, Walter Wehmeyer, Hito Steyerl, Markus Nechleba, Sabine Barth und Rudolf Barmettler.

Filme:
1989 FLOP
1989 HIGH AFTERNOON
1990 SCHROTT
1993 KOMPASS
1993 NEULAND
1994 SEITENSTECHEN
1995 LANDLÄUFER
1997 IMMER WENIGER WICHTIG
1998 DANN LÄSST ER DEN BALL DURCH DIE HÄNDE GLEITEN
1999 SOME CAR IN THE STREET AND A BIG ENGINE
1999 VIELLEICHT SIND DIE SCHIFFE JA LEER

Produk­tion: Hoch­schule für Fernsehen und Film, Fran­ken­thaler Str. 23, D-81539 München, Tel. 089-689570, Fax. 089-68957189«
(15. inter­na­tio­nales Doku­men­tar­film­fes­tival München)