»Die 18jährige Bebé, Erzählerin des Films, ist stets glücklich und versteht nicht, warum andere es nicht sind. Zum Beispiel die junge Tänzerin Mariana, die sich nichts sehnlicher wünscht, als eine Rolle in dem Ballett Giselle übertragen zu bekommen. Oder Julia, die, wo sie geht und steht, von Ohnmachtsanfällen geplagt wird. Oder der Musiker Elpidio Valdés, der darunter leidet, daß ihn seine Mutter verlassen hat...« (Filmfest München)
»Das Leben – Ein Pfeifen beschäftigt sich in einem Code des Absurden mit der Frage, was Glück ausmacht. Gleichzeitig geht es aber auch um meine Heimatstadt Havanna zum Ende dieses Jahrhunderts sowie um das Alltagsleben im modernen Kuba. Schließlich kann mein Film auch noch als Spiel gelesen werden, als stilisiertes, ästhetisches Spiel voller Widersprüche, als Puzzle, in dem Humor und Drama miteinander in Verbindung gebracht werden und so die traditionellen Regeln des Kinos außer Kraft setzen.« (Fernando Pérez)