Der Verlorene

BRD 1951 · 98 Minuten · FSK: ab 16
Regie: Peter Lorre
Drehbuch: , ,
Kamera: Václac Vích
Darsteller: Peter Lorre, Karl John, Helmuth Rudolph, Johanna Hofer, Renate Mannhardt u.a.

»Ein Arzt wird 1943 wegen kriegs­wich­tiger Forschungs­ar­beiten von der Gestapo daran gehindert, den Totschlag an seiner Braut zu sühnen, den er im Affekt beging, als er erkannte, daß sie gegen ihn intri­gierte und ihn ausspio­nierte. Da seine Tat von den Macht­ha­bern vertuscht wird, leidet er zunehmend unter Zwangs­vor­stel­lungen und wird zum trieb­haften Mörder, der erst nach Kriegs­ende seine Schuld ›beglei­chen‹ kann: Er erschießt den ehema­ligen Nazi-Beamten und begeht Selbst­mord.« (Lexikon des inter­na­tio­nalen Films)

Die Verfil­mung seines eigenen, gleich­na­migen Romans, blieb die einzige Regie­ar­beit Peter Lorres. Erst im Laufe der Jahre erfuhr der zur Zeit der Urauf­füh­rung weithin verkannte Film Würdigung als ein Meilen­stein deutschen Nach­kriegs­kinos.