»Ein junger Mann springt kurz vor der Zonengrenze auf einen amerikanischen Militärzug auf, um aus der DDR zu fliehen. Die Sowjets haben Wind davon bekommen, halten den Zug fest und umstellen ihn. Unter den Reisenden bilden sich rasch zwei Parteien, deren zahlenmäßig stärkere aus egoistischen Motiven die Auslieferung des Flüchtlings verlangt. Einer der wenigen Versuche im westdeutschen Film, das deutsch-deutsche Spannungsverhältnis zu DDR-Zeiten zu thematisieren. Das interessante Drehbuch wurde als Zeitfilm mit überwiegend abenteuerlicher Akzentsetzung umgesetzt.« (Lexikon des internationalen Films)