»Das Vermächtnis der im März 90-jährig verstorbenen Filmemacherin und Fotografin Agnès Varda: eine Vorlesung in Form einer unterhaltsamen Regie-Masterclass, die Visualisierung eines gleichnamigen Buches aus dem Jahr 1994. Varda sitzt auf verschiedenen Bühnen vor Publikum und erläutert eher assoziativ denn chronologisch Themen und Prinzipien, die ihrer Arbeit an den Grenzen zwischen Spiel-, Dokumentarfilm und Essay zugrunde liegen: Feminismus, undogmatische linke Politik und ein nie versiegendes Interesse an anderen Leuten. Sich selbst hat Varda dabei nie besonders wichtig genommen, entsprechend wird sie in Erinnerung bleiben: gewitzt, fantasievoll und den Menschen auf liebevolle Weise zugewandt.« (Viennale 2019)