»Im Abschiebegefängnis von Ushiku bei Tokio sind überwiegend Menschen inhaftiert, die ihre Heimatländer verlassen mussten und in Japan auf Zuflucht hoffen. Der vielfach ausgezeichnete Dokumentarfilmer Thomas Ash interviewte dort ab Ende 2019 mit versteckter Kamera Insass*innen, die sich in einer Extremsituation befanden. Mit seinem Film klagt er die kompromisslose japanische Flüchtlingspolitik und damit einen der größten menschenrechtlichen Skandale des Landes an. Drastische Bilder und Worte zeigen auf, was die dortige Politik systematisch totschweigt – obwohl Ushiku seit Jahren international für Schlagzeilen sorgt.« (Nippon Connection 2021)