»Bree, eine konservative Transsexuelle, lebt in einem der ärmeren Viertel von Los Angeles. Sie hat zwei Jobs und spart jeden Groschen, um den letzten operativen Eingriff an sich vornehmen zu lassen, der aus ihr endgültig eine Frau machen wird. Da erhält sie eines Tages überraschend einen Anruf aus New York: Es ist Toby, ein in Jugendhaft einsitzender Teenager, der seinen Vater sucht – woraufhin ihr klar wird, dass sie durch eine eher linkische sexuelle Begegnung, die sie
vor Jahren einmal als Mann hatte, einen Sohn in die Welt gesetzt hat.
In einer ersten Reaktion will Bree von ihrer Verantwortung nichts wissen, doch dann überzeugt ihr Therapeut sie, sich ihr zu stellen – er wird seine Einwilligung zur letzten Operation nicht geben, solange sie den Jungen nicht getroffen hat. Also greift sie tief in ihre Spardose und fliegt nach New York, um Toby aus dem Knast zu helfen.« (Berlinale)