Der Film ist eine Reise an den äußersten nordwestlichsten Punkt Afrikas, die Hafenstadt Tanger in Marokko. Die ehemalige Fluchtburg der Beat-Poeten, berüchtigte Agentenhauptstadt und sagenumwobene Interzone ist heute eine Stadt wie fast jede andere im Maghreb. Der Film beschäftigt sich nicht mit denen, die Tanger einst berühmt machten, sondern mit jenen, die sich mehr oder weniger geschickt den Mythos und die besondere Funktion der Stadt aneigneten. Einige wurde dabei berühmt, andere können so zumindest überleben. Zum Beispiel Mohamed Choukri. Oder Mohammed Mrabet. Auch Hamri, Ex-Freund von Brion Gysin, und einige andere mehr. (Aus dem Programm des Dokumentarfilmfestivals 1997)