»Tanz der Vampire ließ den kauzigen Professor Abronsius und seinen furchtsamen Assistenten Alfred gegen den Grafen Krolock antreten. Ein Gefecht entbrannte, in dessen Verlauf unter anderem der schwule Sohn des Grafen Alfred eindeutige Angebote machte. Wiewohl der Film durch seine skurrilen Charaktere und Insider-Jokes zu amüsieren weiß, so liegt doch eine bedrohliche Atmosphäre über ihm, die ihn von späteren Vertretern unterscheidet. Die Furcht beschleicht uns, daß es nicht nur so etwas wie einen Vampir gibt, sondern daß der Vampirismus selbst die Grundlage unseres Lebens ist. Dieser Gedanke kommt am deutlichsten in der Schlußszene zum Ausdruck: Die vermeintlichen Überwinder des Vampirismus werden selbst zu Vampiren und tragen das Böse weiter.« (Der Phantastische Film von Rolf Giesen, Ebersberg 1983)