»›Bei uns in der Sowjetunion gibt es keinen Sex‹, behauptete eine Frau stolz in einer russischen Fernsehsendung im Jahre 1986. Dieser Satz wurde kennzeichnend für den verklemmten Umgang des Sozialismus mit der Sexualität.
Die pikante Komödie Svingeri bricht den Bann: Teils aus Jux und Tollerei, teils gezwungen stürzen sich zwei Paare in ein Liebesabenteuer. Ein Swinger-Treff soll die eingeschlafene Leidenschaft entfachen. Doch der
Abend verläuft ganz anders als erwartet. Verpackt als eine leichtfüßige Komödie entpuppt sich der Film als eine kritische Milieu-Studie, und enthüllt den Wettstreit zwischen Kalkül und Liebe.« (Baltische Filmtage 2019)