Steppenlauf

Deutschland 2014 · 80 Minuten
Regie: Anni Seitz
Drehbuch:
Musik: Karol Obara, Börte
Kamera: Florian Langanke
Schnitt: Daniela Hoelzgen

»Die mongo­li­schen Skilang­läufer trai­nieren unter schwie­rigsten Bedin­gungen: Es fehlen geeignete Trai­nings­mög­lich­keiten, vom Welt­ski­ver­band FIS aner­kannte Wett­kampf­stre­cken und vieles mehr. Trotz aller Schwie­rig­keiten und Hinder­nisse trai­nieren die jungen Sportler mit hoher Moti­va­tion, Freude und großem Kampf­geist. Ihr Traum: sich für die Teilnahme an den Olym­pi­schen Spielen zu quali­fi­zieren. Der ehemalige deutsche Olympia-Lang­läufer und Bundes­trainer Georg Zipfel unter­s­tützt die jungen mongo­li­schen Sportler bei der Reali­sie­rung ihres Traums.

Der Film führt von den Olym­pi­schen Winter­ju­gend­spielen 2012 in Öster­reich in die weite Steppe der Mongolei. Beim Sommer­trai­ning mit Georg Zipfel zwischen Schafen und Jurten, auf der einzigen geteerten Straße weit und breit, wird klar, unter welch schwie­rigen Bedin­gungen die Sportler t rainieren und wie ihr Alltag zwischen Training, Vieh­wirt­schaft, noma­di­scher Tradition und buddhis­ti­schem Glauben aussieht.« (Tage des Ethno­lo­gi­schen Film 2014)