»Mit den formalen Freiheiten des Experimentalkinos ausgestattet, betreibt Rivers eine ganz eigene „Schule“ des Film-im-Film-Genres. Er schaut nicht einfach hinter die Fiktion und auf den Prozess des Filmens. Vielmehr eignet er sich das Material zu einem anderen Film an und lässt es zu seinem eigenen werden. Wie Rivers in einem Interview erzählte, war die initiale filmische Referenz Cuadecuc, Vampir (1970), ein experimentelles Werk des katalanischen Filmemachers Pere Portabella, das während der Dreharbeiten zu Jess Francos El Conde Drácula entstand. Die von Carles Santos komponierte Filmmusik für Cuadecuc, Vampir hat Rivers wiederum über seinen eigenen Film gelegt.« (Esther Buss, Texte zur Kunst)