Nach dem autobiografischen Bestseller Heinrich Harrers zeigt Jean-Jacques Annaud die siebenjährige Odyssee des Bergsteigers, der in einer zunächst fremden Kultur nicht nur Lehrer und Vertrauter des Dalai Lama wird, sondern auch seine Initiation in Freundschaft und Mitmenschlichkeit erfährt.
Kontroversen um die Nazi-Vergangenheit des Protagonisten Harrer überschatteten im Vorfeld Form und Inhalt der vom Regisseur umgesetzten »Wahrheit«.