Shelter

Indien 1983 · 42 Minuten
Regie: Uma Segal
Drehbuch:
Kamera: Uma Segal

Abrißak­tionen sind nichts Neues. Immer wieder werden die Ansamm­lungen von Hütten im Auftrage der Regierung nieder­ge­rissen und der Schutt sowie jegliche Überreste persön­li­chen Hab und Gutes in Müllwagen davon­ge­fahren. Der Film hofft, die Unge­rech­tig­keit eines Systems zu zeigen, das auf der einen Seite die Existenz von Slums bedingt und auf der anderen ihren Bewohnern noch zusätz­liche Unge­rech­tig­keiten zufügt, indem es diese Slums in Säube­rungs­ak­tionen wieder nieder­reißen läßt. Der Film reflek­tiert eine Debatte, die von der PUCL, einer Verei­ni­gung von Rechts­an­wälten, und der Bürger­wehr geführt wird und läßt darüber hinaus betrof­fene Menschen zu Wort kommen.

Demo­li­tions are nothing new. Over the years they have taken place again and again. Peri­o­di­cally municipal squads, armed with crowbars, smash through clusters of huts and cart away the debris of personal belongings in garbage vans. The film hopes to emphasize the injustice of a system which creates slums and then batters an already deprived popu­la­tion further by demo­lis­hing their homes. PUCL, lawyers’ collec­tive and a citizens’ vigilance committee debate the issue while people whose huts have been demo­lished relate their expe­ri­ences.