»Vor dem Hintergrund der Kollektivierungsmaßnahmen in der Landwirtschaft nach der Revolution entwickelte Alexander Dowschenko in seinem letzten Stummfilm das poetische Bild einer Landschaft und ihrer Menschen, eingebettet in den Kreislauf der Natur, von Sterben und Werden.
Erde gehört zu den Meilensteinen des sowjetischen Revolutionskinos, gilt aber zugleich auch wegen seiner aufsehenerregenden formalen Gestaltung Vorläufer der modernen
Avantgarde.« (Zoom)