»Der Herr des Labyrinths erzählt die Geschichte von Arthur Bispo do Rosário, geboren 1909 in Sergipe als Nachfahre afrikanischer Sklaven, der von Halluzinationen verfolgt und mit paranoider Schizophrenie diagnostiziert, von 1938 bis zu seinem Tode 1989 in Rio de Janeiro in psychiatrischen Institutionen verbrachte. Dort schuf er unter höllischen Überlebensbedingungen Objekte aus urbanem Abfall und Stickerein, die ihn posthum als außergewöhnlichen Künstler der Avantgarde sowohl in Brasilien als auch international bekannt machten.« (Cinebrasil 2015)