»Europäische Tierschutzgesetze, Auslandseinsätze der Bundeswehr und eine beschlagnahmte Schildkröte, auf deren Panzer die Flagge der syrischen Rebellen gemalt wurde. Die von Dr. Markus Baur geleitete Auffangstation für Reptilien in München, wird zur Begegnungsstätte von Mensch und Tier. Ein Bundeswehrspezialist erfährt dort, wie man mit gefährlichen Reptilien umgehen muss – Ruhe bewahren, einfangen, unschädlich machen. Währenddessen informiert Baur die syrische Besitzerin der Schildkröte über das europäische Artenschutzgesetz. Die Chancen, ihr Tier wieder mitnehmen zu können, stehen schlecht. Inmitten gläserner Terrarien verweist der Film multiperspektivisch auf die Verbindungen zwischen Mensch und Tier. Und Krieg.« (dokumentart.org)