»Die dramatische Tragikomödie erzählt von der Odyssee zweier Träumer, die im Garten eines Familienanwesens nach einem vergrabenen Schatz suchen. Porumboiu inszeniert das Unterfangen in ulkigen Szenen voller eiskaltem Humor und absurden Wortgefechten, stellt dabei aber (wie es seine Art ist) auch moralische Fragen zur rumänischen Geschichte und der Entwicklung des Kinos selbst. [...]
Im Laufe der nächtlichen Grabungen treten die verschiedenen Phasen der rumänischen
Geschichte des 20. Jahrhunderts ans Licht: die Ankunft der Kommunisten (auf die der Schatz zurückgehen soll), die „Befreiung“ im Jahr 1989, die Wirtschaftskrise … all diese Schlüsselmomente der rumänischen Geschichte werden in den Dialogen angesprochen und geben der Geschichte ihren Rhythmus.« (arte.tv)