»Iliri, ein junger Albaner, ist auf der Suche nach einem besseren Leben. Ohne jegliche Perspektiven im eigenen Land, ist er mit einem gefälschten Visum illegal nach Frankreich eingereist. Dort lernt er die Französin Sabine kennen und entscheidet prompt sie zu heiraten. Vielleicht weil er sie wirklich liebt, aber vielleicht auch nur, weil er seine Aufenthaltsgenehmigung legitimieren möchte. So oder so ist der Plan, die gemeinsame Hochzeit in seinem Heimatdorf in Albanien zu feiern, damit er danach mit neuem Reisepass sicher und legal wieder nach Frankreich einreisen kann. Doch der Besuch bei seiner Familie stellt sich als Kollision zweier Welten heraus. Besonders mit der patriarchischen und konventionellen Auffassung seines Vaters konfrontiert, wird ihre junge Beziehung auf eine harte Probe gestellt und Iliri muss sich fragen wie sehr seine Heimat noch ein Teil von ihm ist.« (Filmfestival Oldenburg 2019)