»In Frankreich hat sich Lotfi ein erfolgreiches Leben aufgebaut – er führt ein Haushaltswarengeschäft und seine schöne französische Frau ist schwanger. Als er einen Anruf seines Bruders aus Tunesien erhält, findet er sich in ein Leben zurückgeworfen, das er längst hinter sich wähnte. Völlig planlos muss er sich nun um seinen autistischen Sohn Youssef kümmern, zu dem er sieben Jahre lang keinen Kontakt hatte. Das Kind leidet unter dem Verlust der Mutter und verweigert jede Kommunikation. Hin- und hergerissen zwischen Machismo und seinem Wunsch, eine Beziehung zu seinem Sohn aufzubauen, entdeckt Lotfi sich selbst neu als Vater und Mensch.« (Arabisches Filmfestival Berlin 2019)