Despair – Eine Reise ins Licht

Despair

»Der Unter­schied zwischen Nabokos Despair und Fass­bin­ders Film liegt darin, daß der Roman von trüge­ri­scher Einfach­heit ist, der Film jedoch von illu­so­ri­scher Komple­xität. ›Despair will, wie meine übrigen Romane, keinen sozialen Kommentar abgeben, keine Botschaft verbreiten‹, sagt Nabokov. Der Film jedoch verströmt eine gehörige Portion von Kommen­taren und Bedeu­tungen« (Tom Milne). ­ »Der Film enthüllt, wieso das Kranke schön ist, besingt dann die Schönheit des Kranken, steigert sich zu einer Fuge über das Sein des Schönen im Kranken und kommt schließ­lich in mörde­risch-schönem Wahnsinn zu sich« (James McCourt).