»Die Tage des Bergbaus in Petrila sind gezählt. Allerdings konnte niemand mit der Transformation von Ökonomie in Kultur rechnen, die der Künstler Ion Barbu in die Wege zu leiten versucht: Er beschreitet auf höchst originelle Weise einen Weg, den in vergleichbarer Form in Deutschland auch ganze Regionen (von Bochum bis Bitterfeld) schon hinter sich gebracht haben. Barbus Musealisierung hat jedoch nichts von einer neuen Erlebnislandschaft, sondern atmet den Geist der Anarchie.
Die letzten Kumpel in Petrila atmen immer noch die schlechte Luft der Stollen.
Ein tiefsinniger Film über die Tücken des Fortschritts.« (Filmmuseum München)