»Die syrische Stadt Palmyra geriet vor einigen Jahren in die Schlagzeilen, als der IS in einem medienwirksamen Akt ihre antiken Bauten sprengte und damit einen Teil des UNESCO-Weltkulturerbes unwiederbringlich zerstörte. Der Medienkulturwissenschaftler Hans Puttnies nimmt die Aufnahmen seiner eigenen Reise nach Palmyra vor zehn Jahren zum Ausgangspunkt, um über die Politik der Bilder nachzudenken, die sich seit Jahrhunderten um die Ruinen entwickelt hat. Dabei hinterfragt er nicht nur die vermeintliche Objektivität der Geschichtswissenschaft, sondern auch unsere kulturellen Vorstellungen des Orients...« (programmkino.de)