35mm
»Im Rheinischen Braunkohlerevier werden bis zum Jahr 2045 zwanzig Ortschaften umgesiedelt, denn darunter liegen, nah an der Erdoberfläche, große Mengen Braunkohle. Sie soll abgebaut werden, um in den kommenden Jahrzehnten den Strombedarf in Deutschland zu decken. Der Film begleitet die Einwohner dreier Dörfer bei ihren Vorbereitungen auf den erzwungenen Neuanfang während ihres letzten Jahres in der alten Heimat – und beschreibt dabei die tiefen Verletzungen, die der bedingungslose Glaube einer Gesellschaft an die Ökonomie bei den betroffenen Menschen und in der Landschaft hinterlässt. Grimme-Preisträger 2002.« (17. Internationales Dokumentarfilmfestival München)