Ostpreussen – Entschwundene Welt. Die Jahre 1912 bis 1945

Deutschland 2025 · 99 Minuten
Regie: Hermann Pölking
Schnitt: Marc Dauen
Stimme: Heidi Jürgens, Peter Kämpfe

»Der Film erzählt die Geschichte Ostpreußens in der Zeit von 1912 bis 1945 – ausschließ­lich anhand histo­ri­scher Film- und Tonauf­nahmen. Über 70 Prozent des verwen­deten Materials stammen von Amateur­fil­mern, wodurch der Film immer wieder auch persön­liche, biogra­fi­sche Einblicke bietet. Es handelt sich um einen reinen Kompi­la­ti­ons­film – ohne nach­träg­liche Insze­nie­rungen, Inter­views oder Neuauf­nahmen der histo­ri­schen Land­schaft.

Ostpreussen – Entschwun­dene Welt beginnt mit dem drama­ti­schen Untergang der Region im Jahr 1944, bevor er eine Chro­no­logie der Jahre eines „in die Geschichte entschwun­denen Landes“ nach­zeichnet. Die Zuschauer reisen in den histo­ri­schen Aufnahmen in die Provinz­haupt­stadt Königs­berg, nach Inster­burg, Tilsit, Allen­stein, aber auch in Provinz­städt­chen wie Johan­nis­burg, Gerdauen und Heili­gen­beil. Motive der Filme­ma­che­rinnen und -macher aus mehr als drei Jahr­zehnten sind die Frische und die Kurische Nehrung, das Samland, Masuren und das Oberland. Gezeigt werden der Alltag im bedeu­tenden Agrarland, Sommer­freuden und Winter­be­schwer­nisse, aber auch die Verfol­gungen, die die Natio­nal­so­zia­listen im benach­barten polni­schen Masowien, von ihnen jetzt Neuost­preußen genannt, sofort beginnen.« (Ostpreußi­sches Landes­mu­seum)

Kinoprogramm München: Do. 10.07.2025 – Mi. 16.07.2025

Ostpreussen – Entschwun­dene Welt. Die Jahre 1912 bis 1945 Studio Isabella So. 11:45; Di. 18:30