Omid ist mein Name – und der steht für Hoffnung

Deutschland 2012 · 45 Minuten
Regie: Jaška Klocke

»Der Film porträ­tiert fünf junge Menschen, deren Kindheit im Iran der 80er Jahre in Folge der Verhaf­tung und Hinrich­tung ihrer politisch aktiven Verwandten, häufig die Väter und Geschwister, durch das iranische Regime gezeichnet ist. Über Umwege fliehen sie mit ihren verfolgten Müttern nach Deutsch­land und erhalten poli­ti­sches Asyl. Fortan bleiben den Kindern nur noch bruch­s­tück­hafte Erin­ne­rungen und Träume von ihren verstor­benen Angehö­rigen. Was ihnen wider­fahren ist, können sie nur schwer in Zusam­men­hang bringen mit der Welt, in der sie in Deutsch­land aufwachsen. Die mitt­ler­weile erwachsen gewor­denen Kinder verbinden heute Wut und Trauer mit den Gescheh­nissen der Vergan­gen­heit, aber auch die Hoffnung auf eine Verän­de­rung der Verhält­nisse im Iran.« (Deutsches Film­in­stitut)