»Der Film porträtiert fünf junge Menschen, deren Kindheit im Iran der 80er Jahre in Folge der Verhaftung und Hinrichtung ihrer politisch aktiven Verwandten, häufig die Väter und Geschwister, durch das iranische Regime gezeichnet ist. Über Umwege fliehen sie mit ihren verfolgten Müttern nach Deutschland und erhalten politisches Asyl. Fortan bleiben den Kindern nur noch bruchstückhafte Erinnerungen und Träume von ihren verstorbenen Angehörigen. Was ihnen widerfahren ist, können sie nur schwer in Zusammenhang bringen mit der Welt, in der sie in Deutschland aufwachsen. Die mittlerweile erwachsen gewordenen Kinder verbinden heute Wut und Trauer mit den Geschehnissen der Vergangenheit, aber auch die Hoffnung auf eine Veränderung der Verhältnisse im Iran.« (Deutsches Filminstitut)