»Seit der Islamischen Revolution von 1979 ist es Frauen im Iran verboten, öffentlich solo zu singen – zumindest vor einem männlichen Publikum. Indem Sara Najafi ein offizielles Konzert für weibliche Solokünstlerinnen organisiert, widersetzt sich die junge Komponistin dieser Zensur. Gemeinsam mit den beiden iranischen Sängerinnen Parvin Namazi und Sayeh Sodeyfi lädt Sara zu diesem Zweck drei Interpretinnen aus Paris ein: Elise Caron, Jeanne Cherhal und Emel Mathlouthi. Durch dieses verwegene Musikprojekt bringen sie es fertig, tabuisierte Gesangspraxen genauso wie die Verbindung zwischen Frankreich und dem Iran wiederzubeleben.« (Filmfest Linz 2015)