»Zweiteiliger Dokumentarfilm über die Greuel der Nationalsozialisten, der mit dem Nürnberger Prozeß beginnt und endet, jedoch in seine Dokumentation auch Kriegsverbrechen anderer Länder – Dresden, Hiroshima, Vietnam, Algerien – nicht verschweigt.
Marcel Ophüls untersucht dabei, wie es zu solchen Taten kommen kann, und versucht eine Auseinandersetzung mit den Schuldigen und den Anklägern. Zwar etwas überfrachtet, doch durchgehend packend: ein Film, der zur Reflexion über individuelle und gesellschaftliche Schuld einlädt.« (Lexikon des intern. Films)