»Mitten im suburbanen Tallinn, der Hauptstadt Estlands, hat sich eine Gruppe junger Menschen zusammengefunden, um in einem klassischen Einfamilienhaus ein anderes Leben zu führen. Anders sowohl zwischen den Bewohner/innen, nämlich selbstbestimmt und selbstorganisiert, als auch in der gesamten Nachbar/innenschaft, für die ein Gemeinschaftszentrum entstehen soll. Ein selbstbestimmtes Leben im Kleinen des Wohnens wie im Großen des urbanen Gefüges – das bringt auch Konfliktstoff und Ausverhandlungsnotwendigkeit auf beiden Ebenen, wie der äußerst charmante Film in Zoombewegung zwischen Privatem und Politischem zeigt.« (Schikaneder Kino, Wien)