Durch Bemalung und Tätowierung seiner Haut beschreibt Albrecht Becker seine Geschichte von ausgefallenen Leidenschaften und Vorlieben. Bezüge zwischen Bräuchen in der Südsee und seiner Zeit in Stalingrad 1943 schaffen eine von vielen Brücken in seinem Leben. Gefühle von Besessenheit, Schmerz und Lust sind sein Thema. Das bezeugt auch die Vielfalt seiner Fotos. Seit seiner Adoleszenz lebt er seine Homsexualität offen aus, saß dafür auch mehrere Jahre im Gefängnis. Er ist ein Mensch mit Visionen, der vierzig Jahre lang Bühnenbilder in Deutschland war.