Mond im Skorpion

Deutschland 1997 · 47 Minuten
Regie: Ileana Cosmovici, Emil Hye-Knudsen
Kamera: Martin Farkas
Schnitt: Thomas Balkenhol

Durch Bemalung und Täto­wie­rung seiner Haut beschreibt Albrecht Becker seine Geschichte von ausge­fal­lenen Leiden­schaften und Vorlieben. Bezüge zwischen Bräuchen in der Südsee und seiner Zeit in Stalin­grad 1943 schaffen eine von vielen Brücken in seinem Leben. Gefühle von Beses­sen­heit, Schmerz und Lust sind sein Thema. Das bezeugt auch die Vielfalt seiner Fotos. Seit seiner Adoles­zenz lebt er seine Homse­xua­lität offen aus, saß dafür auch mehrere Jahre im Gefängnis. Er ist ein Mensch mit Visionen, der vierzig Jahre lang Bühnen­bilder in Deutsch­land war.