Meteora

»Scheinbar schwebend zwischen Himmel und Erde thronen auf hohen Sand­stein­felsen die Klöster von Metéora. Weitab von aller Welt­lich­keit leben hier Mönche und Nonnen in strenger Askese, ihre Klöster getrennt durch eine tiefe Schlucht. Der junge Mönch Theodorus und die Nonne Urania haben sich den strikten Ritualen und Gebräu­chen ihres ortho­doxen Ordens unter­ge­ordnet. Selten steigen die Mönche und Nonnen hinab ins Tal, wo die Bauern einem anderen Lebens­rhythmus folgen, dem ewigen Kreislauf der Natur. Eines Tages treffen Theodorus und Urania zufällig im Tal aufein­ander und suchen daraufhin immer wieder, über die Schlucht hinweg, den Kontakt zuein­ander. Doch mit der Zuneigung wächst auch die Zerris­sen­heit zwischen spiri­tu­eller Hingabe und mensch­li­chem Verlangen. Theodorus und Urania müssen sich fragen, wem sie ihr Leben und ihre Liebe widmen.« (Berlinale 2012)