Mexikanische Phantasie

Sergey Eyzenshteyn. Meksikanskaya fantasiya

Russland 1998 · 100 Minuten
Regie: Oleg Kovalov
Drehbuch:

»Der Film ist kein Versuch, das große Fresko zu rekon­stru­ieren, das vor dem inneren Auge Eisen­steins stand, sondern eher eine Reflexion zum Thema des unvoll­endeten Filmes, ein Versuch der leichten und keuschen Berührung mit den Geheim­nissen eines unter­ge­gan­genen Atlantis. Der Schlüssel für diese Geheim­nisse liegt in der Erkenntnis, daß Mexiko für Eisen­stein ein Bild der mensch­li­chen Zivi­li­sa­tion im ewigen Kampf und im ewigen Werden war. Der Film will Eisen­steins Gedanken spürbar machen über das Leben, über Gedächtnis und Schönheit, über den gött­li­chen Kosmos, in dem die Menschen leben, lieben und leiden« (Kovalov).