»Ein Junge fühlt sich von den Normierungsansprüchen in einer schwedischen Kleinstadt eingeengt. Als allwissender Erzähler kommentiert er das Porträt eines trügerischen Sozialstaat-Idylls nicht nur mit zivilisationskritischen Thoreau-Zitaten, sondern stellt auch andere Außenseiter vor, deren Schicksale untereinander nicht direkt verbunden sind, aber doch eine innere Verwandtschaft zu haben scheinen. Die atmosphärisch stimmige, dramaturgisch lose Zustandsbeschreibung einer bürgerlichen Welt, deren behäbige Sicherheit mit unterschwelligen Zwängen einhergeht.« (Filmdienst)