»Die Karriere des renommierten slowakischen Regisseurs Marek Kuboš begann mit einem Studentenfilm, in dem er sich selbst porträtierte. Bis in die 2000er Jahre drehte er erfolgreiche Dokumentarfilme, 14 Jahre lang aber keinen einzigen Film mehr – die Quelle seiner Kreativität schien ausgetrocknet. Nach seiner eigenen Aussage wird dieser Film nun seine letzte Dokumentation sein. Was bleibt, ist also, aufzuräumen, Bilanz zu ziehen und Abschied zu nehmen von seinen einstigen Protagonisten. Posledný autoportrét ist gleichermaßen ein filmischer Prozess der Selbsttherapie, wie der Versuch, die Möglichkeiten und Grenzen des Dokumentarischen in Zeiten der zunehmenden Ungewissheiten zu bestimmen.« (Mittelpunkt Europa Filmfest 2020)