»Südrussland 1920. Ein abgelegenes Dorf zwischen den Linien. Der Krieg zwischen Weißrussen und Rotgardisten wogt drei Jahre nach der Oktoberrevolution noch immer, als der besessene Wanderschauspieler und mutige Revolutionär Iskremas auf einem Bauernwagen Einzug hält. Ein paar Handgriffe, und schon verwandelt sich der Karren in die Bretter, die die Welt bedeuten. Während drumherum der Krieg tobt, werden im Dorf Verse von Shakespeare gesprochen. Der Wanderschauspieler versucht, mit künstlerischen Mitteln das Volk für die Revolution zu gewinnen, die ihnen Freiheit verspricht; ein Gut, das sich der fahrende Revolutionär einfach nimmt und durch das sein Spiel inmitten der Unruhen eben erst möglich wird.« (Filmmuseum München)