Lebenszeichen – Jüdischsein in Berlin

Deutschland 2018 · 83 Minuten · FSK: ab 0
Regie: Alexa Karolinski
Drehbuch:
Kamera: Alexa Karolinski, Johannes Louis
Schnitt: Alexa Karolinski, John Walter

»Eine Mischung aus Auto­bio­gra­phie, Groß­stadt­por­trait und Trau­ma­studie: Regis­seurin Alexa Karo­linski geht in ihrem Doku­men­tar­film im heutigen Berlin auf Spuren­suche. Sie hält fest, wie die Erin­ne­rungen an den Zweiten Weltkrieg zwar verblassen, in alltäg­li­chen Momenten des Lebens aber sichtbar werden: Eine Gruppe von Freun­dinnen pflegt den Garten der Lieber­mann-Villa. Nachdem eine alte jüdische Dame den Holocaust in einem dunklen Bunker überlebt hat, lässt sie ihr Haus hell leuchten. Und für das Rosh-Hashanah-Fest wird der Tisch gedeckt. Karo­linski hält fest, wie vererbtes Trauma und Gegenwart mitein­ander wirken, indem sie Ritualen, Gewohn­heiten und persön­li­chen Erin­ne­rungen sowie der kollek­tiven Geschichte folgt.« (film­starts.de)