»Der Dichter Alexander März steckt sich vor den Augen seines Arztes in Brand, weil er sich in dieser Welt nicht mehr zurechtfindet. Seit elf Jahren befindet er sich in der Psychiatrischen Landesanstalt Lohberg, Diagnose 'paranoide Schizophrenie'. Als Dr. Kofler den Patienten kennenlernt, ist dieser bereits seit sechs Jahren hospitalisiert und ein aufgegebener Fall. Kofler steht der Institution der traditionellen Psychiatrie kritisch gegenüber und will März zur Selbstbestimmung verhelfen. Wichtig für die Therapie sind Gedichte, die Alexander März auf Anregung von Dr. Kofler verfasst. Sie offenbaren nicht nur das Trauma aus seiner Kindheit, sie erweisen sich darüber hinaus als sprachschöpferische Leistungen von eigenem Wert.« (Filmmuseum München)