»Der zehnjährige Sascha strapaziert mächtig die Nerven seine Mutter. Mit ihr und zwei älteren Geschwistern lebt er in einer Siedlung am Rande der Stadt. Die Stimmung ist oft gereizt, denn die Beschwerden über Saschas Benehmen wollen nicht aufhören. Sascha klaut und lügt, wird schnell wütend und hält sich an keine Abmachung. Dabei hat er durchaus auch seine guten Seiten. Als das komplette Schulversagen droht, sucht die Mutter Hilfe. Ärzte verschreiben Pillen gegen ADHS. Die Medikamente wirken Wunder: In der Schule läuft es gut, und die Polizei klingelt nicht mehr an der Tür. Sascha ist plötzlich so ruhig und folgsam, dass es selbst der geplagten Mutter nicht geheuer ist. Etwas ist auf der Strecke geblieben. Saschas Freundin Elli bringt es auf den Punkt. Ihr fällt auf, dass ihr Freund nicht mehr lachen kann.« (Berlinale)