Kolyma

Deutschland 2017 · 89 Minuten · FSK: ab 12
Regie: Stanislaw Mucha
Drehbuch:
Kamera: Enno Endlicher
Schnitt: Stanislaw Mucha, Emil Rosenberger

»Filme­ma­cher Stanislaw Mucha begibt sich auf einen Roadtrip durch die Kolyma-Region in Sibirien, wo sich in der Sowjet­zeit unzählige Arbeits­lager befanden. Vom Hafen Magadan, dem „Tor zur Hölle“, bis nach Jakutsk, der kältesten Metropole der Welt, führt die 2.000 Kilometer lange Kolyma-Trasse durch den verschneiten russi­schen Nordosten. Von Straf- und Kriegs­ge­fan­genen in der Stalin Ära zwischen 1932 bis 1953 erbaut, wird die Kolyma auch als „Straße der Knochen“ oder „Weg des Todes“ bezeichnet. 160 Arbeits­lager des Systems Gulag befinden sich entlang der Straße. Vor allem Gold wurde in der rohstoff­rei­chen Region geschürft. Heute reihen sich Geis­ter­dörfer an die Straße. Wie lebt man heute in der Region Kolyma?« (kino.de)