»Die Filmemacherin Sabine Marina befasst sich in ihrem sehr persönlichen Dokumentarfilm mit der Krankheit Multiple Sklerose, an der sie selbst leidet. Nach dem ersten Schock über die Diagnose beschloss sie, aktiv und produktiv mit ihrer Erkrankung umzugehen. Im Film trifft sie andere MS-Patienten, die ganz unterschiedliche Methoden gefunden haben, um mit der Krankheit zu leben. So etwa Katharina, die ihre Krankheit geheim hält, aus Angst, ihre Gesangskarriere zu gefährden. Oder die Therapeutin Sonja Wierk, die die Feldenkrais-Körpertherapie weiterentwickelte und dank dieser Eigeninitiative nicht mehr im Rollstuhl sitzt; heute hilft sie damit auch anderen Patienten. Oder das Ehepaar Peter und Silke, die beide MS haben und sich in jeder Hinsicht gegenseitigen Halt und Unterstützung geben. Durch die Begegnung mit diesen Menschen findet auch Marina mehr Mut, sich ihrer Erkrankung auf positive Weise zu stellen.« (Filmportal)