Entlang einer überwucherten Eisenbahnstrecke südlich von Kisangani entdeckt eine UN-Truppe verirrte Flüchtlinge: es sind achtzigtausend (!) Hutus aus dem fernen Ruanda. Diese letzten Überlebenden haben drei Jahre lang das riesige Kongobecken durchstreift, von Hunger und bewaffneten Überfällen getrieben. Der Film verfolgt ihren Weg tief in den Regenwald hinein und zeigt eine Reihe von hoffnungslosen Hilfsmaßnahmen. Die Hutus wagen sich langsam wieder aus dem Dschungel und versammeln sich in zwei riesigen Auffanglagern. Diese werden angegriffen und in der Nacht des 25. April 1997 verschwinden die achtzigtausend Frauen, Kinder und Männer.