Sie waren noch Kinder, als 1933 die Nationalsozialisten an die Macht kamen. Sie wuchsen in der süddeutschen Kleinstadt Ulm auf und sie gingen auf dieselbe Schule. Zwölf Frauen, heute zwischen 74 und 79 Jahre alt, erzählen über ihre Jugendzeit in Ulm. Die meisten wohnen noch in ihrem Geburtsort, die ehemaligen jüdischen Mitschülerinnen leben heute in Israel oder in den USA. Ihre Erinnerungen an denselben Ort in derselben Zeit können kaum unterschiedlicher sein. Der Film ist zum Bundesfilmpreis nominiert.