Jonas und Lila

Jonas et Lila, à demain

Schweiz 1999 · 124 Minuten
Regie: Alain Tanner
Drehbuch: ,
Kamera: Denis Jutzeler
Darsteller: Jérôme Robart, Aïssa Maïga, Natalia Dontcheva, Heinz Bennent, Cécile Tanner u.a.

»Die Geschichte spielt in den ersten sechs Monaten des Jahres 2000. Sie schildert keine Utopie, sondern ist lediglich eine Antwort auf den Film von 1976« Jonas qui aura vingt-cinq ans en l’an 2000». Eben ist Jonas 25 Jahre alt geworden. Er hat die Film­schule abge­schlossen und die junge Afri­ka­nerin Lila gehei­ratet.« Jonas et Lila, à demain »ist keine herkömm­liche Geschichte mit einem Anfang, einer Mitte und einem Ende: Die Erzählung ist in über sechzig Szenen zerglie­dert. Durch zufällige Begeg­nungen und unvor­her­ge­se­hene Ereig­nisse nehmen die beiden Haupt­per­sonen nach und nach Gestalt an und geraten in den Sog des keimenden Jahr­tau­sends, das sich übrigens vom Ende dieses Jahr­tau­sends kaum unter­scheiden wird. In ihren Bezie­hungen zuein­ander und zum pensio­nierten Filme­ma­cher Anziano, zur russi­schen Schau­spie­lerin Irina, zu Jean, Cécile und allen andern, deren Haut in dieser unsta­bilen Welt immer dünner wird, zwirnen Jonas und Lila im Verlauf der Tage und der Ereig­nisse die Fäden zu einem Gewebe, das – eher als eine Geschichte – als« Schil­de­rung kommender Zeiten »beschrieben werden könnte.« (Swiss­films)