»Die Geschichte spielt in den ersten sechs Monaten des Jahres 2000. Sie schildert keine Utopie, sondern ist lediglich eine Antwort auf den Film von 1976« Jonas qui aura vingt-cinq ans en l’an 2000». Eben ist Jonas 25 Jahre alt geworden. Er hat die Filmschule abgeschlossen und die junge Afrikanerin Lila geheiratet.« Jonas et Lila, à demain »ist keine herkömmliche Geschichte mit einem Anfang, einer Mitte und einem Ende: Die Erzählung ist in über sechzig Szenen zergliedert. Durch zufällige Begegnungen und unvorhergesehene Ereignisse nehmen die beiden Hauptpersonen nach und nach Gestalt an und geraten in den Sog des keimenden Jahrtausends, das sich übrigens vom Ende dieses Jahrtausends kaum unterscheiden wird. In ihren Beziehungen zueinander und zum pensionierten Filmemacher Anziano, zur russischen Schauspielerin Irina, zu Jean, Cécile und allen andern, deren Haut in dieser unstabilen Welt immer dünner wird, zwirnen Jonas und Lila im Verlauf der Tage und der Ereignisse die Fäden zu einem Gewebe, das – eher als eine Geschichte – als« Schilderung kommender Zeiten »beschrieben werden könnte.« (Swissfilms)