»Den letzten Auftritt vor seinem Tod hatte Jimi Hendrix vor 40 Jahren beim ersten Open-Air-Festival auf Fehmarn. Nach all den Jahren scheint auch für das Jimi-Festival die letzte Stunde geschlagen zu haben– zurzeit ist es richterlich verboten. Um das Festival zu retten, haben sich drei Filmemacher zur „Fehmarn-Festival-Research-Group“ zusammengeschlossen und erforschen die poröse Geschichte: Für die einen war es das Wochenende ihres Lebens – für andere ein absoluter Bankrott oder die totale Katastrophe. Nach dem ersten Festival 1970 war jedenfalls die Südwestspitze von Fehmarn verwüstet und manches Schwein illegal geschlachtet. Der Auftritt von Jimi Hendrix war damals der einzige kurze Sonnenstrahl eines ansonsten in Sturm, Regen und Chaos versinkenden Festivals. Die Inselverwaltung hatte geschworen: nie wieder! Doch alle, die damals dabei waren, erinnern sich mit glühenden Augen an dieses besondere Wochenende.« (Dokumentarfilmwoche Hamburg)