Regisseurin Rahmaneh Rabani ist in einer streng-religiösen Familie aufgewachsen. Zwei Jahrzehnte lang ist sie wie ihre Mutter nur vollverschleiert aus dem hau gegangen. Mittlerweile hat sie sich der Protestbewegung angeschlossen. Nach dem Tod von Mahsa Amini 2022 gerät sie in heftige Auseinandersetzung mit ihrer Familie. Insbesondere mit ihrem Vater gibt es religiöse und politische Streitgespräche: Hadj Akbar ist als überzeugter Anhänger des Regimes durch seine Erfahrungen während der Revolution und des iranisch-irakischen Krieges geprägt.
Impasse (OmeU) | Werkstattkino | Fr. 15:00; So. 19:00 (Iranisches Dokumentarfilmfest) |