Im Haus meiner Eltern

»Im Haus ihrer Eltern lebt Holles Bruder seit Jahr­zehnten in Isolation. Er nimmt nicht am Fami­li­en­leben teil und zieht sich immer mehr zurück. Die Familie hat sich mit der Situation arran­giert – ein fragiles Gleich­ge­wicht aus Schweigen und Toleranz. Nur Holle hat es nie ganz akzep­tiert, konzen­triert sich aber auf ihre neue Berufung als Geist­hei­lerin. Zum ersten Mal macht Holle Schritte in Richtung Selbst­ver­wirk­li­chung. Als ihre Mutter uner­wartet ins Kran­ken­haus kommt, zerfällt die trüge­ri­sche Ruhe. Holle will ihrem Bruder entgegen seiner Sturheit und dem Wider­willen ihrer Eltern helfen. Während sich ihre anderen Geschwister abwenden, spürt Holle ein noch viel größeres Problem auf sich zukommen.« (Filmfest Bremen 2025)