Hitlerjunge Quex

Deutschland 1933 · 95 Minuten
Regie: Hans Steinhoff
Drehbuch: ,
Kamera: Konstantin Irmen-Tschet
Darsteller: Heinrich George, Berta Drews, Jürgen Ohlsen, Hermann Speelmans u.a.

Heini Völker hört die Signale: Die Verhält­nisse sind schlecht, und im Berliner Arbei­ter­viertel treibt das die meisten zu den Kommu­nisten. Heini aber will nicht so, wie sein Vater will. Denn die Kommu­nisten feiern ausge­lassen, trinken, spielen, lachen, und flotte Mädels gibt’s obendrein. Da geht Heini lieber zu den Nazis, weil da kann man ordent­lich im Viereck marschieren, immer das gleiche blöde Lied schmet­tern, hat die propre und gänzlich unweib­liche Zuchtkuh Ulla, und darf sich als Höhepunkt für die Fahne erstechen lassen. Na, wenn das nicht gleich viel mehr Spaß macht!
Einfäl­tiger Propa­ganda-Schinken, dessen Haupt­leis­tung darin besteht, dem Publikum das Hitler­ju­gend-Lied ins Hirn zu hämmern. Für die reguläre Auffüh­rung in Deutsch­land noch immer streng gesperrt.