»Im Süden von Kreta wird in den 1960er-Jahre fast über Nacht ein verschlafenes Fischerdorf zum Mekka einer jungen Generation auf der Suche nach einem neuen Lebensgefühl. Junge Leute aus aller Welt richten sich in Matalas berühmten Höhlen am Meer häuslich ein und bilden schon bald eine einzigartige Gemeinschaft lebensfroher Aussteiger und Freigeister. In der internationalen Presse haftet Matala schnell prekärer Ruhm an; von Drogen, Orgien und illegalem Treiben ist die Rede. Der entspannte Lebensstil weckt den Unmut der Kirche, es kommt zu Spannungen, und schließlich greift die Militärregierung in Athen ein. In dieser Dokumentation kommen ehemalige Bewohner der Höhlen von Matala zu Wort. Die heute fast 70-Jährigen, denen die griechischen Dorfbewohner oft im Vorbeigehen ›Hippie, Hippie, Matala, Matala!‹ zuriefen, erzählen, was wirklich hinter der Hippie-Legende Matala stand und wie sie ihr Leben beeinflusst hat.« (Griechische Filmwoche 2014)